Glasfaserausbau Irschen

Mai 2024

Der Breitbandausbau in der Region Gailtal/Lavamünd schreitet weiter voran!

In Irschen surfen erste Kundinnen und Kunden bereits am ultraschnellen Glasfasernetz von BIK und KELAG. Insgesamt wurden in der Gemeinde 24 Kilometer Leitungstrasse verlegt und mehr als 700 Kund:innen konnten angeschlossen werden. „Durch das Public-Private-Partnership-Modell schaffen BIK und KELAG in Irschen eine Flächendeckung von 80%. Schnelle und stabile Datenverbindungen bilden die Basis für einen attraktiven Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsstandort Kärnten. Mit dem Zugang zu gigabitfähigem Internet ist die ländliche Gemeinde fit für die Zukunft“, so BIK-Geschäftsführer Peter Schark.

Manfred Dullnig, Bürgermeister der Gemeinde Irschen: „Mit dem Anschluss an das Glasfasernetz der BIK und von KELAG-Connect ist ein Meilenstein für eine schnelle Internetverbindung erfolgt. Die Aktivierung und das „Online gehen“ der angeschlossenen Haushalte ist ein wichtiger Teil moderner Infrastruktur. Diese ist aber nicht nur für Privatpersonen wichtig, sondern auch für unsere Gewerbe- und Handelsbetriebe notwendig, und ebenso von Gastronomie und Tourismus lange erwartet. Gerade der ländliche Raum mit seinen großen Herausforderungen in Bereichen der Abwanderung und der Lebensqualität profitiert sehr von einem gut ausgebauten Glasfasernetz. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen von BIK, KELAG, Land und Bund für die zur Verfügungstellung der Fördermittel, damit dieser Ausbau ermöglicht werden konnte.“

Die Ausbauregion Gailtal/Lavamünd umfasst neben Irschen die Gemeinden Bad Bleiberg, Hermagor, Kötschach-Mauthen, Lavamünd, Nötsch und Oberdrauburg. Sie ist neben der Ausbauregion Görtschitztal (neun Gemeinden) das zweite Flächenausbauprojekt der BIK aus BBA2020 (1. Breitbandmilliarde).

Bei der Pressekonferenz in Irschen im Mai 2024 erklärte Sebastian Schuschnig, Landesrat für Wirtschaft, Energie, Tourismus und Mobilität des Landes Kärnten, mit Blick in die Zukunft: „Mit der 2. Breitbandmilliarde haben wir nicht nur über 95 Millionen Euro aus Bundesmitteln für den Ausbau nach Kärnten geholt, wir lösen damit eine Wertschöpfung von rund 350 bis 400 Millionen Euro aus. Das zeigt für mich einmal mehr: Jeder Euro, den wir in digitale Infrastruktur investieren, ist eine Investition in Zukunft, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit Kärntens!“

©Kelag/Henry Welisch